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Zufriedene Mitarbeiter durch gelebte Mitarbeitermotivation

Wissen: Mitarbeitermotivation

Wie Ihr Unternehmen von motivierten Mitarbeitenden profitieren kann
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Mitarbeitermotivation ist der gezielte Einsatz von Anreizen durch Unternehmen oder deren Führungskräfte, um die Arbeitsleistung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen.

 

Als Fullservice-Dienstleister für Mitarbeitendenbefragungen hat Rogator Antworten auf alle Fragen zum Thema Mitarbeitermotivation: Was genau ist Mitarbeitermotivation? Wie wird diese gemessen? Und was können Unternehmen tun, um die Motivation ihrer Mitarbeitenden langfristig zu erhöhen? Dies und mehr Insights zum Thema Mitarbeitermotivation lesen Sie hier.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Mitarbeitermotivation ist keine naturgegebene Sache, sondern eine Führungsaufgabe.
  • Motivation lässt sich in intrinsische und extrinsische Motivation unterteilen. Die intrinsische Motivation wirkt nachhaltiger, sie ist aber auch schwieriger zu erreichen.
  • Hohe Mitarbeitermotivation sorgt für hohe Arbeitsqualität und somit höheren Gewinn.
  • Mithilfe von Mitarbeiterbefragungen lässt sich die Mitarbeitermotivation im eigenen Unternehmen evaluieren und gezielt erhöhen.

Definition: Was ist Mitarbeitermotivation?

 

Das Konzept Mitarbeitermotivation beschreibt die Einflussnahme eines Unternehmens bzw. seiner Führungskräfte auf die Mitarbeitenden, um deren Arbeitsleistung zu erhalten oder zu steigern. Dies kann durch Anreize positiver oder negativer Art geschehen.

 

Alternativ wird die Mitarbeitermotivation auch Arbeitsmotivation genannt. Zudem erfolgt häufig eine Unterscheidung in intrinsische und extrinsische Motivation, was wir im nächsten Absatz näher erläutern werden.

 

 

Unterschiede zwischen extrinischer und intrinischer Mitarbeitermotivation

Intrinsische vs. extrinsische Mitarbeitermotivation

Intrinsische Motivation bezeichnet Motivation von innen heraus, also beispielsweise die Freude, die Arbeitskräfte beim Ausüben einer Tätigkeit selbst verspüren. Dazu zählen beispielsweise positive Gefühle, die durch die Sinnhaftigkeit einer Arbeit empfunden werden, oder die Begeisterung über ein gelungenes Projekt.

 

Extrinsische Motivation hingegen entsteht durch äußere Faktoren. Nicht die Arbeit selbst wird als befriedigend empfunden, sondern die Folgen. Das können zum Beispiel eine Beförderung, ein Lob durch die Führungskraft oder bestimmte Vergünstigungen sein. Übrigens lässt sich extrinsische Motivation auch mit negativen Anreizen steuern: Das Aussprechen einer Abmahnung zählt ebenfalls zu den extrinsischen Motivationsfaktoren.

Generell gilt:

 

Intrinsische Motivation hält länger an als extrinsische, da sie auch ohne zusätzliche Anreize funktioniert. Daher lohnt es sich, in langfristige Konzepte wie Mitarbeiterloyalität und Mitarbeiterbindung zu investieren, auch wenn es schwieriger ist, intrinsische Motivation zu erzeugen als extrinsische.

Nichtsdestotrotz kommt es immer auf eine geeignete Mischung etwaiger Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitermotivation an, damit das Gesamtpaket stimmt. Insbesondere die konkreten Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden sind zu beachten, da sich diese je nach Alter, beruflicher Entwicklung und Lebensplanung gravierend unterscheiden können.

 

 

Erfolgreiche Motivation von Mitarbeitern bringt zahlreiche Vorteile mit sich …

 

  • … höherer Gewinn, da motivierte Menschen eine höhere Arbeitsleistung erbringen.
  •  … weniger Kosten für Recruiting, denn motivierte Mitarbeitende sind loyal gegenüber ihrem Arbeitgeber.
  •  … mehr innovative Ideen, da motivierte Mitarbeitende aktiv mitdenken und mögliche Verbesserungen in den Prozessen weitergeben.
  • … gutes Unternehmensklima und produktive Arbeitsatmosphäre.
  • … weniger Fehlzeiten der Mitarbeitenden.

Leider ist es im Umkehrschluss nicht der Fall, dass eine Stärkung der Mitarbeitermotivation automatisch und unmittelbar zu einer Verbesserung in den eben genannten Bereichen führt. Viele Effekte zeigen sich erst langfristig, zudem spielen jeweils noch einige weitere Faktoren ebenfalls eine wichtige Rolle.

 

Trotzdem zahlt sich die Investition in die Mitarbeitermotivation aus, da diese sehr häufig mit Faktoren einhergeht wie zahlreichen Fehlzeiten, schlechter Arbeitsqualität und niedriger Produktivität.

 

Messung der Mitarbeitermotivation

 

Um die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern, empfehlen wir, selbige zunächst einmal zu evaluieren. Also herauszufinden, wie es um die Mitarbeitermotivation steht und wo konkreter Handlungsbedarf besteht.

 

Dafür eignet sich am besten eine anonyme Mitarbeiterbefragung. Diese ermöglicht eine genaue Analyse, in welchen Bereichen die Mitarbeitenden möglicherweise unzufrieden bzw. weniger motiviert sind oder Unterstützung benötigen.

 

Heutzutage werden Mitarbeiterbefragungen häufig online oder hybrid durchgeführt. Die Fragen werden in verschiedene Themenfelder unterteilt und es gilt, eine übersichtliche Struktur zu erarbeiten, damit den Mitarbeitern die Beantwortung der Fragen möglichst leichtfällt.

 

Die Umfrage sollte zudem eine Differenzierung der Ergebnisse ermöglichen. Wie zuvor bereits angesprochen, haben Mitarbeitende je nach Lebensphase oder beruflichem Hintergrund möglicherweise völlig verschiedene Bedürfnisse. Eine professionell durchgeführte Mitarbeiterbefragung ermöglicht einen objektiven Einblick in die individuell verschiedenen Wünsche der Mitarbeitenden, ohne dabei deren Privatsphäre zu verletzen.

 

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Einflussfaktoren der Mitarbeitermotivation

 

Die konkreten Möglichkeiten, Mitarbeitermotivation zu beeinflussen, sind zahlreich und vielfältig. Wir empfehlen, sie zum besseren Überblick in die folgenden drei thematischen Ebenen der Einflussnahme zu unterteilen.

Einflussfaktoren zur Steigerung der Mitarbeitermotivation
  • Materielles Umfeld: Dies bezeichnet die Arbeitsplatzbedingungen, beispielsweise die Ausstattung des Arbeitsplatzes, aber auch das Gehalt, die Flexibilität der Arbeitszeiten oder die betriebliche Gesundheitsvorsorge.
  • Psychisches Umfeld: Beim psychischen Umfeld geht es um die Arbeitsatmosphäre, zum Beispiel den Zusammenhalt innerhalb des eigenen Teams, den Kommunikationsstil der Geschäftsführung oder den Führungsstil der vorgesetzten Personen.
  • Privates Umfeld: Auch wenn es auf den ersten Blick irrelevant klingen mag – bei der Ebene des privaten Umfelds geht es darum, wie sehr Arbeit und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen sind, Stichwort Work-Life-Balance. Konkret betrifft dies beispielsweise den Umgang mit Überstunden oder auch die Option zur Arbeit im Homeoffice.

Ebenfalls für die Steigerung der Mitarbeitermotivation zu beachten:

 

Generell sind alle Ebenen für die Motivation der Mitarbeiter wichtig. Allerdings bietet es sich an, die Unterteilung in die drei Ebenen bereits in die Gestaltung der Mitarbeiterbefragung einzubeziehen. Dadurch wird zum einen eine bessere Struktur des Fragebogens erreicht und zum anderen lässt sich gut feststellen, ob womöglich ein Ungleichgewicht zwischen den Ebenen herrscht.

 

In diesem Fall könnten Unternehmen gezielt Abhilfe schaffen und andernfalls darauf achten, mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitermotivation verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen.

 

Best-Practice-Tipps zur Verbesserung der Mitarbeitermotivation

 

Wir möchten zum Abschluss einige Best-Practice-Tipps zur Steigerung der Mitarbeitermotivation mithilfe einer Mitarbeiterbefragung teilen.

 

  • Langfristiges Projekt: Motivation für Mitarbeiter ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Menschen ändern sich, Mitarbeitende kommen und gehen, und daher unterliegt auch ihre Motivation stetigen Veränderungen. Es ist also anzuraten, die Mitarbeiterbefragung in regelmäßigen Abständen zu wiederholen – um einerseits den Erfolg etwaiger Maßnahmen zu überprüfen und andererseits zu erfassen, was sich seit der letzten Messung verändert hat.
  •  Ausgewogener Umgang mit Ergebnissen: Mitarbeitende existieren nicht im luftleeren Raum. Soll heißen, sie beeinflussen sich gegenseitig, und das hat immer auch Einfluss auf ihre Motivation. Selbstverständlich kann kein Unternehmen für jeden Wunsch jeder einzelnen Person eine Sonderlösung finden. Es gilt vielmehr, eine gute Abwägung zwischen generellen und individuellen Verbesserungsmaßnahmen zu finden, damit möglichst viele Mitarbeitende möglichst zufrieden sind. Hier sind insbesondere die Führungskräfte gefragt, um verschiedene Bedürfnisse und mögliche Maßnahmen auszubalancieren.
  •  Maßnahmen kritisch hinterfragen: Welche Maßnahme bringt wirklich den gewünschten Erfolg? Wie bereits erwähnt, empfehlen wir die regelmäßige Wiederholung der Umfrage, um genau dies zu evaluieren. Es lässt sich nur schwer vorhersagen, welche Maßnahme für Mitarbeitende entscheidend ist, selbst wenn diese per Mitarbeiterbefragung entsprechenden Input geliefert haben. Diese nachträgliche Analyse ist insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Aufwand und Nutzen empfehlenswert.
  • Kommunikation der Verbesserungsmaßnahmen: Transparente interne Kommunikation ist generell sinnvoll. Gerade nach einer Mitarbeiterbefragung ist sie aber besonders wichtig, um den Mitarbeitenden zu zeigen, dass ihre Anmerkungen, Ideen und Wünsche gehört und im besten Falle auch umgesetzt wurden. Dies fördert zudem eine positive Grundhaltung gegenüber weiteren Folge-Befragungen.

Häufige Fragen zur Mitarbeitermotivation

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Fazit

 

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Mitarbeitermotivation ein Erfolgsfaktor für Unternehmen ist, da sie wesentliche Aspekte wie Fehlzeiten, Arbeitsqualität und Produktivität der Belegschaft beeinflusst. Durch gezielte Anreize und Maßnahmen können Unternehmen und ihre Führungskräfte die Arbeitsleistung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden nachhaltig verbessern, was sich positiv auf das gesamte Unternehmen auswirkt. Eine effektive Mitarbeitermotivation ist daher unverzichtbar für eine erfolgreiche Führung des Unternehmens und trägt maßgeblich zu dessen langfristigen Wettbewerbsfähigkeit bei.

 

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