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Automatisierte 360-Grad-Feedbacks

10.05.2017
Automatisierte 360 Grad Feedbacks

Bis auf wenige Handgriffe läuft der Großteil eines 360-Grad-Feedbacks mit dem entsprechenden Tool und einmal richtig eingerichtet automatisch ab und bietet damit eine komfortable Abwicklung und einen unheimlichen Mehrwert, vor allem für die betroffene Führungskraft.

 

 

Schritt 1: Individueller Fragebogen

 

Jedes Unternehmen tickt anders. Entsprechend ist es nur logisch, dass nur ein individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittener Fragebogen zielführend sein kann. Einmal erstellt (in Eigenregie oder mit Hilfe eines passenden Dienstleisters), kann dieser als Vorlage gespeichert und beliebig oft wiederverwendet werden.

 

 

Schritt 2: Bequemer Upload

 

Damit das 360-Grad-Feedback durchgeführt werden kann, müssen zunächst alle potenziellen Teilnehmer festgelegt werden. Gängigerweise werden in diesem Zuge alle Organisationsmitglieder via CSV-Datei importiert und somit in den Pool der potenziellen Feedbackgeber und -nehmer aufgenommen.

 

 

Schritt 3: Feedbackgeber definieren

 

Häufig stellt die Frage, wer denn nun sinnvollerweise Feedback geben soll, eine Herausforderung dar. Denn vor allem in großen Unternehmen, die international tätig sind, fällt es schwer, zentral Feedbackgeber festzulegen. Deswegen bietet es sich an, als Feedbacknehmer selbst festzulegen, wer das Feedback abgeben soll. Die Führungskraft selbst weiß schließlich am besten, mit wem sie regelmäßig zusammenarbeitet. Um die Validität der Ergebnisse aus dem 360-Grad-Feedback sicherzustellen, sollte vor Beginn der Befragung zentral eine Mindestanzahl an Teilnehmern bestimmt werden. So wird verhindert, dass Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmer gezogen werden können oder dass nur diejenigen ausgewählt werden, von denen ein positives Feedback erwartet wird.

 

 

Schritt 4: E-Mail Einladung

 

Zunächst erhält der Feedbacknehmer selbst eine Einladung, die zentral ausgelöst werden muss. Diese Einladung befähigt den Feedbacknehmer diejenigen zu bestimmen, die den Fragebogen befüllen sollen. Diese wiederum erhalten ebenfalls einen Link in einer E-Mail, in der sie eingeladen und gebeten werden, an der Bewertung teilzunehmen. Die Einladungs-E-Mail kann gemeinsam mit der Erstellung des Fragebogens erstellt werden und wird dann automatisch ausgewählt und versendet.

 

 

Schritt 5: Reminder

 

Für das 360-Grad-Feedback wird ein Befragungszeitraum festgelegt. Es kann außerdem vorab festgelegt werden, wann ein Reminder, also eine Erinnerung, an die Teilnehmer herausgeschickt wird. Dieser wird dann im Idealfall automatisch verschickt, wobei auch die Reminder-E-Mail vorab erstellt werden kann und immer wieder verwendet werden kann. Achtung: Sie sollten nur diejenigen anschreiben, die ihr Feedback noch nicht abgegeben haben. Alles andere könnte zu Irritationen führen.

 

 

Schritt 6: Automatisches Reporting

 

Nach Befragungsende wird das Ergebnis mit großer Spannung erwartet. Ob man eine Standardauswertung oder eine individuellere Visualisierung der gewonnenen Daten wünscht, kann ebenfalls bereits im Vorfeld festgelegt werden. Die Reports werden normalerweise automatisch mit Befragungsende generiert und müssen nicht händisch ausgelöst oder gar händisch erstellt werden. Auch das Ausgabeformat (PDF, Excel-Sheet etc.) sollte individuell wählbar sein.

 

 

Vorteile des automatisierten 360-Grad-Feedbacks

 

Im Vergleich zu Paper-Pencil Befragungen und einer händischen Auswertung liefern das Internet und moderne Softwarelösungen effiziente Prozesse zur Durchführung des 360-Grad-Feedbacks. Auch das eigenständige Festlegen der Feedbackgeber, erspart der leitendenden Abteilung (meist Personalabteilung bzw. Personalentwicklung) eine aufwändige Recherche. Einmal aufgesetzt, lässt sich die Befragung in derselben Form wieder abrufen und zu gegebener Zeit wiederholen. Auf diese Weise erhält man Vergleichswerte, ohne aber erneut eine Befragung aufsetzen zu müssen.

 

 

Fazit

 

Automatisierte 360-Grad-Feedbacks ermöglicht einen effizienten Umgang mit dem wichtigen Thema Führungskräfteentwicklung. Der Aufwand für das Unternehmen beziehungsweise die federführende Abteilung ist aufgrund der Automatismen überschaubar. Wird das 360°-Feedback als regelmäßiges Instrument in Unternehmen eingesetzt, legt es den Grundstein für eine kontinuierliche Verbesserung der Führungsleistung und kann somit auch zu enormen Steigerungen innerhalb ganzer Abteilungen führen.

 

 

Referenzprojekt zum Nachlesen

 

Erfahren Sie mehr zum 360-Grad-Feedback in unserer Case Study „360-Grad-Feedback -Fallstudie eines internationalen Textilherstellers“.

 

>> zur Case Study <<

 

 

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Autorenprofil Carina Römermann.

 

 

Verfasst von Jasmin Zitzmann

Jasmin Zitzmann ist eine erfahrene Marktforscherin bei der Rogator AG. Ihre langjährige Expertise in der Marktforschung, speziell im Bereich Employee Feedback, bereichert unsere Blogbeiträge durch praxisnahe Einblicke und fundiertes Fachwissen aus erster Hand. 

 

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